So sah die Kirche in Bülow 1983 aus. Die Helmstange auf dem Turm war nach unten geknickt, der First völlig offen. Die Kirche war in einem beklagenswerten Zustand.So sah die Gruft auf der Nordseite noch Ende der 1980er Jahre aus (zweites Bild). Seither hat sich hier viel getan:Das Dach des Turms und der gesamten Kirche konnte erneuert werden. Das Äußere der Kirche und viel marode Bausubstanz wurden erneuert und stabilisiert.Die Gruft an der Nordwand, in deren Innerem sich 6 komplett erhaltene Eichen-Särge mit der Familie von Moltke aus dem 17. Jhd. befinden, wurde gesichert. Vor wahrscheinlich 200 Jahren hat man außen am Kirchenschiff einen weiteren Stützpfeiler errichtet, um den Druck eines ursprünglich vorhandenen Gewölbes abzufangen.Der inzwischen nicht mehr nötige und marode Stützpfeiler wurde im Zuge der Restauration abgetragen. Dabei kam ein altes zugemauertes Portal zum Vorschein, das 1997 schließlich ganz freigelegt werden und eine neue Kirchentür erhalten konnte (drittes Bild).Der Altar bekam ein völlig neues Gesicht: Das Altarbild (siehe Bilder 4 & 5) wurde heruntergenommen, da es ein dahinter befindliches Fenster und damit auch einfallendes Licht völlig verdeckte. Dieses wunderschöne mittelalterliche Fenster wurde, nachdem der Altaraufsatz entfernt worden war, sichtbar und ist nun restauriert.Dieses Altar-Aufsatz-Bild mit der biblischen Szene von Thomas und Jesus aus Joh. 20 hängst nun an der Nordwand zwischen den Fenstern.Das Innere der Kirche wurde völlig restauriert. Dabei wurde die Ausmalung aus dem 19. Jhd. wiederhergestellt. Darunter liegende Fassungen (siehe Bild 6) aus dem 13. und 16. Jhd. im Gewölbe des Chorraums wurden z.T. freigelegt und dokumentiert.Die Kirche, die seit der Restaurierung Strom und Licht hat, erfeut sich seitdem regen Zuspruchs der Gemeinde und der Besucher.
So sah die Kirche in Bülow 1983 aus. Die Helmstange auf dem Turm war nach unten geknickt, der First völlig offen. Die Kirche war in einem beklagenswerten Zustand.So sah die Gruft auf der Nordseite noch Ende der 1980er Jahre aus (zweites Bild). Seither hat sich hier viel getan:Das Dach des Turms und der gesamten Kirche konnte erneuert werden. Das Äußere der Kirche und viel marode Bausubstanz wurden erneuert und stabilisiert.Die Gruft an der Nordwand, in deren Innerem sich 6 komplett erhaltene Eichen-Särge mit der Familie von Moltke aus dem 17. Jhd. befinden, wurde gesichert. Vor wahrscheinlich 200 Jahren hat man außen am Kirchenschiff einen weiteren Stützpfeiler errichtet, um den Druck eines ursprünglich vorhandenen Gewölbes abzufangen.Der inzwischen nicht mehr nötige und marode Stützpfeiler wurde im Zuge der Restauration abgetragen. Dabei kam ein altes zugemauertes Portal zum Vorschein, das 1997 schließlich ganz freigelegt werden und eine neue Kirchentür erhalten konnte (drittes Bild).Der Altar bekam ein völlig neues Gesicht: Das Altarbild (siehe Bilder 4 & 5) wurde heruntergenommen, da es ein dahinter befindliches Fenster und damit auch einfallendes Licht völlig verdeckte. Dieses wunderschöne mittelalterliche Fenster wurde, nachdem der Altaraufsatz entfernt worden war, sichtbar und ist nun restauriert.Dieses Altar-Aufsatz-Bild mit der biblischen Szene von Thomas und Jesus aus Joh. 20 hängst nun an der Nordwand zwischen den Fenstern.Das Innere der Kirche wurde völlig restauriert. Dabei wurde die Ausmalung aus dem 19. Jhd. wiederhergestellt. Darunter liegende Fassungen (siehe Bild 6) aus dem 13. und 16. Jhd. im Gewölbe des Chorraums wurden z.T. freigelegt und dokumentiert.Die Kirche, die seit der Restaurierung Strom und Licht hat, erfeut sich seitdem regen Zuspruchs der Gemeinde und der Besucher.